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Tinnitus

An Ohrgeräuschen leiden in Deutschland ca. 10 Millionen Menschen*. Mediziner benennen das Pfeifen, Klingeln oder Rauschen im Ohr mit dem lateinischen Wort Tinnitus. Es lässt sich mit „Klingeln“, „Geklingel“ oder auch „laut singen“ übersetzen. Tinnitus beschreibt akustische Wahrnehmungen, die sich meistens nicht auf eine tatsächliche Geräuschquelle zurückführen lassen und nur von der betroffenen Person gehört werden. Sie besitzen keinerlei Informationsgehalt für den Hörenden und können so umso mehr zur Last werden.

Generell wird bei der Diagnose eines Tinnitus nach der Dauer der Beschwerden unterschieden: Bei Symptomen, die bis zu drei Monaten anhalten, spricht man von einer akuten, ab drei Monaten von einer chronischen Form.

Die Dauer des Tinnitus ist entscheidend für die Behandlungsaussichten: Ein akuter Tinnitus kann sich deutlich verbessern oder wieder ganz verschwinden, was bei einem bereits chronifizierten Ohrgeräusch eher schwieriger ist. Chronischer Tinnitus kann sich jedoch abschwächen und man kann lernen, mit dem ständigen Begleiter besser umzugehen.

Wie Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen Ihnen helfen kann Tinnitus zu lindern* Quellenangabe: Goebel, Kapitel 2 Epidemiologie, in Kröner-Herwig et al., Tinnitus: Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual: Weinheim-Basel, Beltz-Verlag, 2010.

Ursachen von Tinnitus

Tinnitus entsteht im Kopf

Aber wie ist es möglich, dass jemand Geräusche hört, die es eigentlich gar nicht gibt? Dies hängt mit der Reizverarbeitung im Gehirn zusammen. Denn hier ist der eigentliche Entstehungsort des Tinnitus, auch wenn Schädigungen des Gehörs, zum Beispiel durch Lärm oder Entzündungen, oft die Auslöser sind. Zudem spielen Stress und Überlastung eine wichtige Rolle, da sie eine verstärkende Wirkung auf den Entstehungsprozess und die weitere Entwicklung haben.

Akuter Tinnitus - ein medizinischer Eilfall

Die Beschwerden sollten in jedem Fall ernst genommen werden, denn wer möglichst rasch – in der sogenannten Akutphase – dagegen vorgeht, hat bessere Chancen, die störenden Begleiter wieder vollständig loszuwerden. Treten die Ohrgeräusche das erste Mal auf, ist es wichtig, die Ohren auf Infektionen, Entzündungen oder sonstige Erkrankungen untersuchen zu lassen und auch eine der vielen anderen möglichen Ursachen auszuschließen. Kann der Arzt nichts Auffälliges feststellen, gilt es, den Beschwerden schnellstmöglich beispielsweise mit durchblutungsfördernden Mitteln entgegenzuwirken. Diese sorgen dafür, dass auch feinste Blutgefäße in Innenohr und Gehirn besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Bei einem „akuten“ Tinnitus, also wenn die Beschwerden nicht länger als seit drei Monaten bestehen, sind die Chancen auf ein vollständiges Abklingen gut, da sie sich noch nicht verfestigt haben. Diese Wahrscheinlichkeit wird geringer, je länger der Tinnitus anhält.

Chronischer Tinnitus – wenn das Phantomgeräusch erlernt wird

Halten die Phantomgeräusche über einen längeren Zeitraum an, kann das Gehirn sie erlernen - der Tinnitus ist dann in eine chronische Form übergegangen. Von einem chronischen Tinnitus spricht man ab einer Dauer von drei Monaten. Im Vergleich zum akuten Tinnitus ist diese Form schwieriger zu heilen – ähnlich einer lang eingefahrenen Gewohnheit, die man nicht mehr so schnell ablegt. Solche über Monate oder sogar Jahre anhaltenden Ohrgeräusche sind für die Betroffenen oft sehr belastend. Auch bei einer medikamentösen Behandlung sind die Chancen, dass das chronische Ohrgeräusch vollständig verschwindet, eher gering. Unterschiedliche Strategien können aber helfen, das Geräusch spürbar abzumildern und aus der Wahrnehmung zu drängen. Viele Betroffene schaffen es so, ihren Tinnitus in den Griff zu bekommen. Die Beeinträchtigung durch den Tinnitus nimmt deutlich ab, man lernt besser mit ihm umzugehen. Hier finden Sie Informationen, was Sie gegen Ihren Tinnitus tun können.

Entstehung und Verlauf von Tinnitus

Wie kommt es zu Ohrgeräuschen?

Auslöser eines akuten Tinnitus sind häufig äußere Faktoren wie z. B. ein Knalltrauma, starke Lärmbelastung oder die Einnahme bestimmter Medikamente. Aber auch Entzündungen bzw. Infektionen im Ohr, Durchblutungsstörungen und natürliche Alterungsvorgänge können bei Ohrgeräuschen eine Rolle spielen. Stress wirkt dabei verstärkend auf all diese Faktoren.

Den genauen Entstehungsprozess von chronischen Ohrgeräuschen kennen selbst Experten bislang nicht. Als gesichert gilt aber, dass sie im Kopf bzw. Gehirn und nicht in den Ohren entstehen. Die Ursache hierfür liegt wahrscheinlich in einer fehlgesteuerten Signalübertragung oder -verarbeitung.

Dazu ist es wichtig, zu verstehen, was beim Hören eigentlich passiert: In den Gehörgang eintretende Schallwellen bringen das Trommelfell zum Schwingen. Diese Schwingungen werden in elektrische Impulse übersetzt, welche über den Hörnerv in bestimmte Hirnregionen weitergeleitet werden. Doch die akustischen Eindrücke, die an das Trommelfell gelangen, werden nicht einfach ungefiltert weitergegeben, sondern vom Unterbewusstsein vorab „bewertet“: Was als wichtig empfunden wird, wird verstärkt, so dass der Mensch z. B. auf Gefahrensituationen richtig reagieren kann. Andere Geräusche hingegen schaffen es gar nicht, bis in das Bewusstsein vorzudringen.

Schutz gegen Reizüberflutung

Dieser Mechanismus stellt einen von der Natur eingerichteten Schutz gegen die gewaltige akustische Informationsflut dar, die täglich auf den Menschen einströmt. Unwichtige Signale werden absichtlich draußen gehalten, um einer Überlastung vorzubeugen. Das bewusste Hören findet erst in der sogenannten Großhirnrinde statt: Hier werden alle Informationen, die bewusst werden, verarbeitet und für einige Zeit gespeichert. Normalerweise dringen nur Signale von ausreichender Bedeutung bis hierhin vor. Auch Signale, die spontan im Gehirn entstehen und die nicht auf eine äußere Geräuschquelle zurückzuführen sind, werden so eliminiert, bevor sie das Bewusstsein erreichen. Ist dieser Mechanismus gestört, kann Tinnitus entstehen.

„Brandbeschleuniger“ Stress und Überlastung

In bestimmten Hirnregionen kommt es nun zu einer Verknüpfung dieser Signale mit Gefühlen wie Angst oder Verzweiflung und sie werden entsprechend verstärkt. Stress und Überlastung begünstigen diesen Prozess. In der Großhirnrinde immer wieder abgespeichert können sich die Scheingeräusche dann im Gehirn festsetzen – sie sind gelernt und haben es geschafft, bis ins Bewusstsein vorzudringen.

Tinnitus-Symptome: ein weites Feld

Jeder Tinnitus ist anders

Wie hört sich ein Tinnitus eigentlich an? Das kann von Betroffenen zu Betroffenen ganz unterschiedlich sein: Während der eine hohe Dauertöne wahrnimmt, die einem Pfeifen, Piepen oder Zischen ähneln, hört der andere eher ein tiefes Brummen oder Summen. In manchen Fällen beschreiben die Patienten ihre Ohrgeräusche auch als Klingeln, Pochen, Rauschen oder Ohrensausen. Aber nicht nur Tonart und -höhe variieren, sondern auch Rhythmus und Lautstärke sind ganz unterschiedlich. Manche Betroffene haben z. B. den Eindruck, der Ton werde in bestimmten Situationen „lauter gedreht“. Zwei Drittel der Tinnitus-Patienten hören sogar einen Dauerton. Die Ohrgeräusche können aber auch immer wieder nur für einige Stunden auftreten, verschwinden und dann wiederkehren.

Belastende Begleiterscheinungen und Folgen

Die „Dauerbeschallung“ mit einem Scheingeräusch bleibt meist nicht ohne Konsequenzen: Viele Betroffene leiden an Konzentrationsstörungen, da die Ohrgeräusche ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dies kann sich negativ auf die Arbeitsleistung auswirken, was weitere Sorgen und Nervosität bedingt. Der so erhöhte Stress verstärkt wiederum die Ohrgeräusche. Einige Betroffene leiden als unmittelbare Folge des Tinnitus, aber auch durch die direkt und indirekt damit verbundene Belastung, an Ein- und Durchschlafstörungen. Die Scheingeräusche können so im Zeitverlauf verschiedenste Lebensbereiche negativ beeinflussen.

Wenn der Tinnitus aufs Gemüt schlägt

Die Folgen des Tinnitus können sich mittel- bis langfristig auch auf das Sozialleben auswirken: Viele der Betroffenen leiden unter gereizter Stimmung und ecken in der Folge in ihrem sozialen Umfeld an oder ziehen sich von ihren Mitmenschen zurück. Bei länger anhaltenden Geräuschen kann sich ein Gefühl von Niedergeschlagenheit und sogar Verzweiflung breitmachen. So ist es nicht verwunderlich, dass Patienten mit chronischem Tinnitus überdurchschnittlich häufig an seelischen Problemen leiden.

Behandlung mit Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen

Hilfe bei akutem und chronischem Tinnitus

Unabhängig davon, ob die Ohrgeräusche gerade erst aufgetreten sind oder es sich schon um einen chronischen Verlauf handelt: Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen kann die Therapie in beiden Fällen unterstützen. Hierbei gilt es, die unterschiedlichen Stadien zu berücksichtigen. Akuter Tinnitus ist gut heilbar; das ist beim chronischen Tinnitus schwieriger.

Das pflanzliche Arzneimittel enthält einen besonders hochwertigen Ginkgo-Extrakt, den Spezialextrakt EGb 761®. Dieser wirkt auf zwei unterschiedlichen Ebenen, die jeweils entweder in der Akutphase oder im chronischen Stadium eines Tinnitus besonders zum Tragen kommen.

Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen - Wirksam und gut verträglich bei akutem und chronischem Tinnitus

Wirkstoff

120 mg Ginkgo-Spezialextrakt EGb 761®

Dosierung

1-2 x täglich 1 Tablette Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen

Einnahmedauer

wirksam nach 2-4 Wochen, Einnahme über min. 12 Wochen wird empfohlen

Verträglichkeit

gut, auch bei Langzeiteinnahme

Verbesserte Durchblutung des Innenohrs – Linderung der akuten Ohrgeräusche

Auslöser eines akuten Tinnitus sind häufig lärm- oder entzündungsbedingte Schädigungen des Gehörs. Im Idealfall können sich die beeinträchtigten Sinnes- und Nervenzellen wieder regenerieren und in der Folge gehen auch die Ohrgeräusche zurück. Eine Förderung der Durchblutung und die damit verbundene bessere Nährstoffversorgung der betroffenen Bereiche unterstützen diesen Erholungsprozess. Die Durchblutung kann zum Beispiel durch die Einnahme von Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen verbessert werden. Der Spezialextrakt EGb 761® macht die Zellbestandteile des Blutes elastischer, so dass es Sauerstoff und Nährstoffe besser in feinste Blutgefäße in Innenohr und Gehirn transportieren kann. Dies ist besonders in der Akutphase des Tinnitus von großer Bedeutung. Bei rechtzeitiger Therapie kann dies dazu beitragen, dass das akute Ohrgeräusch sogar wieder vollständig zurückgeht.

Bessere Vernetzung der Nervenzellen – Hilfe beim Umgang mit chronischen Ohrgeräuschen

Ein anderer Ansatz kommt beim chronischen Tinnitus zum Tragen. Das Ohrgeräusch hat sich bereits so verfestigt, dass es nur schwer wieder ganz verschwindet. Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen kann jedoch helfen, besser mit dem Tinnitus umzugehen. Es fördert die Vernetzung von Nervenzellen und die Signalverarbeitung im Gehirn. Dadurch kann die Anpassungsfähigkeit des Gehirns verbessert werden und somit seine Fähigkeit, die Wahrnehmung bestimmter Geräusche zu vermindern. Auf diese Weise kann Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen die Behandlung unterstützen, die auf ein Verlernen des Tinnitus in seinem chronischen Stadium abzielt. Der Tinnitus wird leiser und in der Folge weniger belastend.

Zum Tinnitus-Selbsttest

Nichtmedikamentöse Maßnahmen bei Tinnitus

Den Stresslevel herunterfahren

Stress und Überbelastung können verstärkend auf die Entstehung eines Tinnitus bzw. seine Verfestigung wirken. Alle Strategien und Maßnahmen, die zu Stressabbau bzw. -vermeidung beitragen, können daher auch die Ohrgeräusche positiv beeinflussen. Die Beachtung der eigenen Grundbedürfnisse bilden hier die Basis: ausreichend Schlaf, Bewegung sowie eine gesunde Ernährung. Auch hilft es, die Konzentration weg von Stress und belastenden Ohrgeräuschen hin zu positiven Dingen zu lenken. Dies gelingt, indem man bewusst Aktivitäten in den Alltag einplant, die Freude machen und mit schönen Erlebnissen verknüpft sind. Vermeiden sollte man aber, sich in die Stille zurückzuziehen; das kann die Fokussierung auf die Ohrgeräusche eher verstärken.

Lernen, zu entspannen

Natürlich lassen sich stressige Situationen in der heutigen Zeit nicht gänzlich umgehen. Wer aber regelmäßig trainiert, sich aktiv zu entspannen, kann Belastung besser kompensieren bzw. die eigenen Reserven schneller wieder auffüllen. Ein einfach zu erlernendes Entspannungstraining ist z. B. das MRT, das mentale Relaxations-Training. Bei allen Entspannungstechniken gilt: Nur Übung macht den Meister!

Professionelle Hilfe holen

Schon beim ersten Auftreten von länger andauerndem Tinnitus sollte ein Arzt aufgesucht werden. Erst recht sollte professionelle Unterstützung gesucht werden, wenn Tinnitus zunehmend bzw. dauerhaft zur Belastung wird. Es gibt wissenschaftlich geprüfte Methoden, die sich in der Therapie des Tinnitus bewährt haben. Erste Anlaufstelle und Lotse in Bezug auf die unterschiedlichen Angebote ist hier meist der HNO-Arzt.

Weitere Strategien gegen die Ohrgeräusche

Neben Mitteln, die die Zähigkeit des Blutes herabsetzen, wie z. B. Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen, werden im Akutstadium häufig Glukokortikoide eingesetzt. Beruht der Tinnitus auf einer Hörstörung, kann das Tragen eines gut eingestellten Hörgerätes helfen. Werden die normalen Umgebungsgeräusche wieder richtig wahrgenommen, hilft dies dabei, die störenden Ohrgeräusche in den Hintergrund zu drängen.

Tinnitusmasker

Ein Tinnitusmasker übertönt die Ohrgeräusche, indem er z. B. Naturgeräusche vorspielt. Dies ist vor allem abends beim Einschlafen wichtig, da viele Betroffene in der dann aufkommenden Stille den Tinnitus als besonders störend empfinden. Bei manchen Hörgeräten ist der Masker bereits direkt integriert und hilft so die Ohrgeräusche auch tagsüber zu überspielen.

Biofeedback

Ziel des Biofeedbacks ist die besser Kontrolle von Körperfunktionen, um so Krankheiten oder Beschwerden gezielt, z. B. durch autogenes Training, positiv beeinflussen zu können. Dazu werden biologische Vorgänge für den Patienten sichtbar gemacht. Bei Ohrgeräuschen sind dies die Tinnitus-bezogenen Gehirnaktivitäten.

Tinnitus-Zentrum

In spezialisierten Tinnitus-Zentren lernen Betroffene im Rahmen der Tinnitus-Retraining-Therapie auf Basis verschiedener Maßnahmen und Methoden mit den chronischen Ohrgeräuschen zu leben und so die Beeinträchtigung auf ein Minimum zurückzuschrauben.

Musiktherapie

Bei der maßgeschneiderten Musiktherapie handelt es sich um ein neues, momentan noch in der Testphase befindliches Verfahren. Der Patient hört dabei immer wieder seine Lieblingsmusik, allerdings sind die Tonfrequenzen, die dem Tinnitus entsprechen, dabei ausgeblendet.

Aktueller TV-Spot

Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen

Hier können Sie unseren aktuellen TV-Spot zu Tebonin® 120 mg bei Ohrgeräuschen ansehen.

Service

Ratgeber Ohrgeräusche

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Packungsbeilage

Tebonin® intens 120mg bei Ohrgeräuschen

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Die häufigsten Fragen zum Thema Ohrgeräusche und Tinnitus können Sie hier lesen. Oder rufen Sie uns an, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung: 0800 000 5258

*IMS PharmaScope® National, Apothekenmarkt nach Umsatz und Absatz, MAT 07/2018